Holzkirche ”Adormirea Maicii Domnului” (Kirche Vârgolici)

 Holzkirche ”Adormirea Maicii Domnului”, bekannt in der Vergangenheit unter dem Namen der Kirche ”Vârgolici”, ist ein Monument historischer Architektur des Munizipiums Dorohoi und datiert von 1779, mit dem Registriercode in die Liste der Historischen Monumente von 2010 – BT-II-m-b-01976.

          Die kleine Kirche wurde auf einem Fundament aus Stein erbaut, aus Eichenbalken, von Bäumen die genau vom dem Ort stammen, an dem sie sich befindet. Damals waren die Möglichkeiten modest, die Besetzung der Türken und fanariotische Anführer setzten hohe Anforderungen, und die Ressourcen, inklusive derer der Priester, sind limitiert.

           Sie wurde, laut der letzten entdeckten Informationen von Vater Ifrim Cătălin im Jahr 2008, von einem Priester namens Vasile gestiftet, und derselbe war gleichzeitig Baumeister, welcher die Wände geschlagen hat, die innerhalb der Kirche stehen.

            Der Kirche wurde die Form eines Schiffes gegeben, wobei das Dach steile Absenkungen hat und auf den Außenwänden wurde ein Tau, also ein dickes Seemannsseil gebildet, welches die christliche Hoffnung symbolisiert. Die Kirche wurde nie bemalt, weder innen noch außen. Nur die Ikonostase profitiert von einem Ölgemälde in byzantinischem Stil mit orthodoxen Heiligen, welche vom Fasten und vom spirituellen Leben verdünnte Gesichter hatten, so wie das Werk in den monographischen Studien des Ökonomens Priesters Constantin Ciocoiu, von 1900 und 1915, beschrieben ist.

           Sie wurde 1895 gereinigt und lackiert, wonach noch einige Reparaturen in 1904 und 1919 erfolgten. Im Rahmen einiger nachträglicher Restaurierungsarbeiten wurden die inneren Wände, geschwärzt von vergangenen Jahrhunderten, gereinigt, der Glockenturm und der Hausflur rekonstruiert und die Ikonostase restauriert.

          Die Kirche beherbergt einige kirchliche Bücher mit Datierung aus dem 18. Jahrhundert und dem Beginn des 19. Jahrhunderts: der Triod, von 1747, das Evangelium, von 1812, die Deutung der Evangelien, von 1805 und die 9 Gesänge, von 1815. Heutzutage wurde die Kirche restauriert, aber verblieb ein langlebiges Vorbild für die Nachfolger.

          Innerhalb dieser Kirche, jahrhundertelang, mit Frömmigkeit, ertrugen die Priester harte Zeiten und beteten unaufhörlich für das Gute jener Ahnenländer. Die Tatsache jedoch, dass sie auch heute standhält, wobei sie die alte Architektur beibehält, mit kleinen Instandhaltungsarbeiten, ist ein Beweis dafür, dass die langlebigsten Dinge diejenigen sind, die von Seelen und mit Glauben gemacht. Ein Beweis der Tatsache, dass tatsächlich der Mensch einen Ort heilig macht.

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